martin kaar
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Die Licht-Raum-Installationen von Martin Kaar umkreisen die Thematik der Wahrnehmung. Licht wird als Instrument eingesetzt, um das instabile Verhältnis von Illusion und Wirklichkeit räumlich zu inszenieren. Der (fiktive) Unterschied zwischen diesen Bereichen wird mittels optischer Täuschungen aufgezeigt. Die visuelle Authentizität der simulierten Bilder problematisiert die Wahrnehmung von Wirklichkeit. Kaars Lichträume verkörpern Landschaften des Möglichen. Lediglich die Veränderung der Beleuchtungsverhälnisse stellt ihre Existenz in Frage. M.Santos

   

"PASSER"

Permanente Lichtinstallation, 2002
Saileräckergasse 47, 1190 Wien
Neon
Die visuelle Wahrnehmung ist ständig bestrebt, verständliche Figuren in der dargebotenen
Informationsfülle zu finden (vgl. Gestalttheorie).
Die mehrfach geknickten Raumwinkel können von einer bestimmten Perspektive als Eckmarkierungen eines undefinierbar im Raum schwebenden Quadrates gelesen werden. Es findet ein ständiger Wechsel der Wahrnehmung zwischen einer dreidimensionalen Lichtskulptur und einem zweidimensionalen Lichtbild statt.

Karlheinz Essl hat dazu ein "akustisches Kommentar" komponiert: PENDENTE, sonic comment on a light installation by Martin Kaar